
Küsse bergen eine Art Rätsel in sich. Über die Funktion, die sie erfüllen, gibt es keine absolute Sicherheit, ebenso wenig ist bekannt, ob das Verhalten, das zu einem Kuss führt, instinktiv oder kulturell bedingt ist. Die Wissenschaft beschäftigt sich seit langem mit dem Thema, um herauszufinden, wie ein Kuss anatomisch aufgebaut ist und welche Auswirkungen er hat.
Charles Darwin, der Vater der Evolutionstheorie, dachte darüber nach Geste ein Akt der Sozialität. In seinem Werk „The Expression of Emotions in Man and Animals“ fasst Darwin es so zusammen: Der Kuss ist das Ergebnis des angeborenen Wunsches, anerkannt zu werden und Beziehungen aufzubauen. Es ist eine Möglichkeit, den Kontakt mit einem geliebten Menschen zu genießen.
Dennoch gibt es Forschungsergebnisse, die diese These zu widerlegen scheinen. Zum Beispiel pro Kultur Auf dem Planeten gehört der Kuss nicht zu den Gewohnheiten und Bräuchen. Ebenso wie es Gesellschaften gibt, die dem Kuss eine andere Bedeutung als die rein verliebte Bedeutung verleihen. Aus diesen Gründen scheint es, dass die Anatomie eines Kusses aus einer universellen Perspektive nicht nur auf den Ausdruck von Liebe reduziert werden kann.
Anatomie eines Kusses: biologische Perspektive
Aus physikalischer Sicht kann man das sagen Ein Kuss ist Orientierung Mund zwischen den Mündern zweier Personen oder der Druck der Lippen einer Person auf die einer anderen Person . Dies ist die Definition von Sheril Kirshenbaum, einer wissenschaftlichen Forscherin an der University of Texas. Dies wäre die grundlegendste Anatomie eines Kusses. Es ist erwähnenswert, dass ein Kuss 32 anatomische Elemente umfasst.

Aus physiologischer Sicht ist das Küssen komplexer. Diese Geste würde einen echten Austausch darstellen sensorisch von Informationen. Ein Austausch, der die durch Geschmack, Geruch und Berührung hervorgerufenen Empfindungen umfasst. Dazu gehört auch eine chemische Reaktion, die durch Pheromone übertragen wird.
Wenn Sie einen Kuss geben, beginnt eine beeindruckende Aktivität, die Ihre Kinder berührt Hormone des Körpers. Oxytocin beginnt ins Blut zu fließen. Wie wir wissen, ist dieses Element als Liebeshormon bekannt und sorgt für Wohlbefinden.
Bei einem Kuss kommt es auch zu einer starken Serotoninausschüttung . Dies erzeugt auch ein Gefühl des Wohlbefindens. Aus diesem Grund kann man zu Recht sagen, dass die Anatomie eines Kusses auch die Anatomie eines Moments der Freude ist.
Die Bedeutung eines Kusses
Bei der Frage, ob ein Kuss ein instinktives oder kulturelles Verhalten ist, gibt es mehrere Fakten, die den Ausschlag für die zweite Option geben. Eine davon ist die historische Verwendung des Kusses.
Im Mittelalter beispielsweise war das Küssen eine Zeit lang verboten. Es wurde nur von ungebildeten Bediensteten benutzt Verträge zu unterzeichnen.
Es wurde festgestellt, dass die Anatomie eines Kusses für Frauen und Männer nicht die gleiche Bedeutung hat. Frauen legen darauf einen höheren Wert als Männer. Sie nehmen es als Geste als Selbstzweck wahr und schätzen es vorher Geschlechtsverkehr und danach. Männer hingegen assoziieren es direkt mit dem sexuellen Akt.

Weitere interessante Fakten zum Küssen
Auch wenn der Kuss als kulturelle Geste vorherrschend zu sein scheint, ist beim Küssen auch das instinktive Element von großer Bedeutung. Dies lässt sich auf einfache Weise demonstrieren. Unsere Vorfahren lernten die Farbe Rot sehr leicht zu erkennen. Dies ermöglichte es ihnen, sehr schnell die reifsten Früchte zu finden, die für das Überleben unerlässlich sind.
Für viele alte Kulturen war es sehr wichtig, die Lippen der Menschen, insbesondere der Frauen, hervorzuheben. Aus diesem Grund hatten sie verschiedene Techniken entwickelt, um die Lippen nach außen hervorzuheben, und verwendeten dabei den kräftigsten Rotton. Dies deutet für uns darauf hin, dass sie versuchten, einen Zusammenhang zwischen den Lippen und einem überlebenswichtigen Faktor herzustellen. Aus dieser Perspektive wird der instinktiven Theorie Verdienst beigemessen.

Wenn wir jemanden küssen, tauschen wir etwa 40.000 Mikroorganismen aus. Wir regen die Speichelproduktion an und dadurch wird die Atmung vorübergehend verbessert. Es ist erwiesen, dass wer seinen Partner küsst, weniger krank wird. Wer sich küsst, hat nicht nur weniger Autounfälle und kann bis zu fünf Jahre länger leben. Auch wenn noch viele andere Geheimnisse zu lüften sind, so ist doch sicher, dass die Anatomie eines Kusses wunderbare Faktoren enthält, die sich auf Glück und Leben auswirken.